1950-52
Auf Initiative der sowjetischen Militätadministration begann 1950 der Bau der ersten Kinder- und Jugendeinrichtung in der Stadt Potsdam nach dem 2. Weltkrieg
1952
Eröffnung der Einrichtung am Heiligen See als „Haus der Jungen Pioniere“; im Jahr 1957 wurde der Name „Erich Weinert“ verliehen.
1990
Die Einrichtung wird in „Treffpunkt Freizeit“ umbenannt und in Trägerschaft der Stadt Potsdam weitergeführt.
2000
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Schließung des Standortes und Fortführung der Angebote an anderen Standorten.
Diesem Beschluss folgten die Gründung des Fördervereins „Treffpunkt Freizeit“ und heftige Proteste, mündend in einem Bürgerbegehren, in dem sich mehr als 26.000 Bürger für den Erhalt des „Treffpunkt Freizeit“ aussprachen.
2001
Die Stadtverordneten setzen den Beschluss zur Schließung aus. Es wird ein Rahmenkonzept für eine generationsübergreifende Einrichtung als Freizeit- und Begegnungsstätte mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit erarbeitet.
2002
Der „Treffpunkt Freizeit“ wird in die Trägerschaft der Malteser Werke gemeinnützige GmbH übergeben.
2002-2006
Renovierung und Sanierung des „Treffpunkt Freizeit“ im Rahmen der Programmumsetzung „Soziale Stadt“ in der Potsdamer Innenstadt .
Seitdem stehen ca. 2.500 m² räumliche Nutzfläche und ein Außengelände von ca. 16.000 m2 für die Angebote im „Treffpunkt Freizeit“ zur Verfügung.
2007
Der „Treffpunkt Freizeit“ wird in das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ aufgenommen.
seit 2011
Die Kubus – Gesellschaft für Kultur, Begegnung und soziale Arbeit in Potsdam gemeinnützige GmbH übernimmt die Trägerschaft für die Einrichtung. Die Kubus gemeinnützige GmbH betreibt außerdem das Bürgerhaus am Schlaatz, die Jugendclub Alpha und das Kindermusiktheater Buntspecht.
seit 2015
Der Treffpunkt Freizeit wird ein anerkanntes Familienzentrum der Landeshauptstadt Potsdam.